49 research outputs found

    Datenbanktechnische Voraussetzungen zur Schaffung eines Rückverfolgbarkeitssystems

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    The traceability and safeguarding of origin of organic products shall be improved by the development of an overlapping technical data base traceability system. This is to contribute to the prevention and mitigation of scandals and strengthen consumers` trust in organic products. Data base systems existing so far or just being developed do serve different purposes depending on the respective fabricator. There are data bases for the acquisition of basic and company related data of the client, systems to delineate the processes of control and certification as well as data bases for the provision of information for the participants of the market, such as information related to products, the products` properties and availability, as well as internal inventory control systems of the company. All of these systems are isolated applications so far, suited for the specific demands of the operator. The precondition for the development of an overlapping system is the integration and linkage of the existing systems. To enable a data exchange among the different data base systems or the concentration of data in a centralised data base a standard of data shall be developed. By this means, data base based traceability along the entire value-added chain would be ensured

    Aufbau eines Beurteilungssystems und Erstellung einer Liste für technische Zutaten, Lebensmittelzusatzstoffe und Hilfsstoffe für die ökologische Lebensmittelverarbeitung

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    Ziel des Projekts war der Aufbau und die Etablierung eines einheitlichen Systems zur Beurteilung von Handelsprodukten von Zusatz- und Hilfsstoffen sowie von Zutaten mit technologischer Funktion zur Herstellung von Öko-Lebensmitteln. Es wurden ca. 600 Herstellerfirmen angeschrieben und in einer Telefonaktion die 120 wichtigsten Hersteller persönlich angesprochen. Positiv beurteilte Produkte werden in der jährlich erscheinenden FiBL-Liste Öko-Verarbeitung für die ökologische Lebensmittelwirtschaft gelistet. Die Veröffentlichung der ersten Ausgabe der FiBL-Liste Öko-Verarbeitung für die ökologische Lebensmittelwirtschaft erfolgte im Oktober 2009 anlässlich der Food Ingredients Europe. Die zweite Ausgabe der FiBL-Liste Öko-Verarbeitung für die ökologische Lebensmittelwirtschaft ist im Juni 2010 erschienen. Über die Internetseite www.zusatzstoffe.org können sich Hersteller von Zusatz- und Hilfsstoffen sowie Zutaten mit technologischer Funktion registrieren und mittels PDF-Anmeldeformularen sowohl bio-zertifizierte als auch nicht zertifizierte Handelsprodukte zur Beurteilung anmelden. Die der Beurteilung zugrunde gelegten Kriterien sind über den Fachausschuss Verarbeitung des BÖLW mit den Öko-Verbänden abgestimmt

    Datenbanktechnische Voraussetzungen zur Schaffung eines Rückverfolgbarkeitssystems - Modul III: Entwicklung eines XML-Schemas (Zwischenbericht)

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    Aufgabenstellung: Ziel von Modul III ist es - aufbauend auf dem erarbeiten Datenstandard - ein XML-Schema zu entwickeln. Das XML-Schema ist Basis für die Softwarefirmen, XML-Schnittstellen für den automatisierten Datenaustausch zu entwickeln. Durch eine intensive Abstimmung mit dem in der Entwicklung befindlichen Datenstandard agro-XML soll die Kompatibilität zu diesem gewährleistet werden. In einem zweiten Bereich soll im Rahmen des Projektes ein Konzept zur Verwendung der Rückverfolgbarkeitsdaten in der Verbraucheransprache erarbeitet werden. Das Konzept soll mit zwei Partnern aus LEH und NEH getestet werden. Als Partner konnten hierfür der LEH-Filialist tegut in Fulda sowie der Naturkostgroßhändler Terra Naturkosthandels GmbH in Berlin gewonnen werden. Begleitet wird der Pretest durch eine Evaluierung. . Folgende Ergebnisse wurden im Rahmen des Projektes ezielt: - Verabschiedung Datenstandard - Entwicklung XML-Schema - Informationen über das Projekt, den Datenstandard und das XMLSchema auf www.organicXML.com - Datenstandard ist in der Branche bekannt - Schnittstelle zwischen Warenwirtschaftssystem der Naturland Marktgesellschaft „Navision“, dem technischen Rückverfolgbarkeitssystem der Naturland Marktgesellschaft „Flow Web“ und www.bio-mit-Gesicht.de - organicXML-Schnittstelle auf www.bioC.info in Vorbereitung - Abstimmung mit anderen relevanten Standards wie EAN/UCC XML und agroXML erfolgt - EU-Antrag ist gestellt, um den Datenstandard EU-weit abzustimme

    Kontrollsysteme müssen sich weiter entwickeln

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    Sicherheit und Glaubwürdigkeit sind wichtige Argumente für den Kauf von Bio-Produkten. Aber wie zuverlässig ist das Kontroll- und Zertifizierungssystem vor dem Hintergrund boomen der Märkte tatsächlich? Verschiedene Initiativen des Bio-Sektors zielen darauf ab, auch in Zukunft Betrugsfälle möglichst auszuschließen

    Bio-Produkte ohne Gentechnik? Die teure Unmöglichkeit der Koexistenz

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    Öko-Lebensmittel werden ohne Einsatz von Gentechnik hergestellt. Das erwarten die Verbraucher, es entspricht dem Selbstverständnis der Öko-Unternehmer und es ist gesetzlich vorgeschrieben. Dieser Erwartung nachzukommen, wird für Bio-Unternehmen allerdings immer schwieriger, denn durch den zunehmenden Einsatz von Gentechnik ist an immer mehr Stellen im Herstellungsprozess eine Kontamination möglich. Während sich bisher in erster Linie Importeure und Verarbeiter von Soja, Mais und Raps zu erheblichen Anstregungen genötigt sahen, um ihre Produkte frei von Gentechnik zu halten, werden künftig auch zunehmend mehr Landwirte Vorkehrungen treffen müssen. Für Bauern und Unternehmer gilt es zunächst, ihr Risiko im Hinblick auf Gentechnikeinträge abzuschätzen: Werden in meiner Region gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut? Können Importprodukte mit gentechnisch veränderten Organismen (GVOs) in Berührung gekommen sein? Fand eine strikte Warenstromtrennung statt? Wurden konventionelle Zutaten und Hilfsstoffe tatsächlich ohne Gentechnik hergestellt? Sind meine Lieferanten vertrauenswürdig? Bin ich gegen ungerechtfertigte Anschuldigungen gewappnet

    bioC.info: Vervollständigung des Verzeichnisses der kontrollierten Unternehmen des ökologischen Landbaus

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    Ausgangslage Derzeit veröffentlichen 13 deutsche Kontrollstellen die Daten der kontrollierten Unternehmen über bioC. Die anderen neun zugelassenen deutschen Kontrollstellen veröffentlichen die Daten jeweils auf ihren eigenen Internetseiten. Die Abfrage ihrer Daten ohne einen regelmäßigen, vollständigen Datentransfer an bioC war eine Forderung mehrerer „externer Kontrollstellen“ für eine Beteiligung an bioC. Mit der Einbindung der Daten der „externen Kontrollstellen“ wird die Vervollständigung von bioC und damit die Bereitstellung eines nationalen Verzeichnisses gemäß Durchführungsverordnung (EU) Nr. 426/2011 möglich. Ziele und Ergebnisse im Projekt Ziel des Projektes war die Entwicklung eines Webservices zur Anbindung von externen Datenbanken von Öko-Kontrollstellen zur Erweiterung von www.bioC.info zu einem vollständigen Verzeichnis der kontrollierten Unternehmen des Ökologischen Landbaus in Deutschland und perspektivisch zu einem europaweiten Verzeichnis. Damit soll eine zentrale Möglichkeit der Recherche nach öko-zertifizierten Unternehmen in Deutschland geschaffen werden. Die für das Vorhaben geplanten technischen (Entwicklung Webservice) und inhaltlichen Ziele (Klärung datenschutz- und haftungsrechtlicher Fragestellungen) wurden erreicht. Mit dem Webservice schafft bioC auch die technischen Voraussetzungen für ein nationales oder auch europäisches Verzeichnis gemäß Durchführungsverordnung (EU) Nr. 426/2011. Dadurch erübrigt sich die Investition öffentlicher Gelder in ein staatliches Verzeichnis. Der entwickelte Webservice wurde so konzipiert, dass er auch für die derzeit in Entwicklung befindliche mehrsprachige Version von bioC.info nutzbar ist. Damit ist eine gute Grundlage für eine Internationalisierung von bioC geschaffen. Die Beschreibung des Webservices sowie der Webservice selbst sind auf Anfrage bei der bioC GmbH kostenfrei erhältlich. Die teilnehmenden Kontrollstellen werden von der bioC GmbH bei der Implementierung des Webservices in ihrem System unterstützt

    Umsetzung datenbanktechnischer Rückverfolgbarkeit im Unternehmen

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    Spätestens mit in Kraft treten der EU-Basis-Verordnung 178/2002 zum 01.01.2005 wird dem Thema Rückverfolgbarkeit im Bereich der Lebensmittelwirtschaft große Bedeutung zugemessen. Die Umsetzung von Rückverfolgbarkeit im Unternehmen ist Grundlage für die firmeninterne Qualitätssicherung und notwendig, um sowohl gesetzliche Anforderungen als auch die Anforderungen von Zertifizierungsstandards oder individuelle vereinbarte Kundenanforderungen zu erfüllen. Grundsätzlich ist die Rückverfolgbarkeitsdokumentation auch handschriftlich möglich. Mit zunehmendem Produktionsumfang, der Anzahl beteiligter Personen am Dokumentationsprozess und der Anzahl der Rohwarenchargen im Produkt steigen jedoch auch die Anforderungen an die Dokumentation. Hier können EDV-Systeme eine wertvolle Unterstützung bei der Dokumentation und Auswertung der Daten sein. Auch für die Echtzeit-Erfassung von Informationen bieten EDV-gestützte Lösungen große Vorteile. Welches System geeignet ist, hängt vom jeweiligen Unternehmen und dessen Bedürfnissen ab. In der Regel gibt es keine Pauschal-Lösungen. Vielmehr muss eine EDV-Lösung den Gegebenheiten und Anforderungen des Unternehmens individuell angepasst werden

    Datenbanktechnische Voraussetzungen zur Schaffung eines Rückverfolgbarkeitssystems - Analyse des Status quo und Etablierung einer gemeinsamen Plattform

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    Ausgangslage Mit der Verordnung EU-VO 178/2002 werden die allgemeinen Grundsätze für die Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit festgelegt. Zentraler Bestandteil ist die Regelung, dass Lebens- und Futtermittelhersteller zu jeder Zeit in der Lage sein müssen, die verantwortliche Person festzustellen, von der ein Produkt (Vorprodukt, Rohstoff, Zusatzstoff) bezogen wurde. Um diese Vorgabe zu erfüllen, müssen entsprechende Verfahren und Systeme eingerichtet werden, die sowohl Informationen über den Bezug eines Produkts als auch über seinen Verkauf enthalten. Diese Regelung gilt auch für Bio-Produkte. Bisher bestehende bzw. im Aufbau begriffene technische Rückverfolgbarkeitssysteme dienen je nach Hersteller sehr unterschiedlichen Zwecken. Bei allen Systemen handelt es sich derzeit jedoch um Insellösungen: Die Betreiber lösen zwar die für sie relevanten Fragestellungen, Schnittstellen zur Verknüpfung der bestehenden Systeme existieren jedoch in der Regel nicht. Ziele und Ergebnisse im Projekt Ziel des Projekts war die Entwicklung eines einheitlichen Datenstandards als Basis für eine Verknüpfung der verschiedenen Datenbanksysteme um eine stufenübergreifende Rückverfolgbarkeit und Herkunftssicherung von Bio-Produkten zu gewährleisten. Bei der Entwicklung wurden bestehende relevante Standards wie EAN 128 und EANCOM sowie der agroXML-Standard soweit möglich berücksichtigt. Der Datenstandard und das darauf aufbauende XML-Schema sind unter www.organicXML.com verfügbar und stehen somit für Softwarefirmen zur Verfügung, um darauf aufbauend XML Schnittstellen für den automatisierten Datenaustausch zu entwickeln. Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts war die Erarbeitung eines Konzepts zur Verwendung von Rückverfolgbarkeitsdaten in der Verbraucheransprache. Mit www.bio-mit-gesicht.de wurde das erstellte Konzept in Form einer Informationsplattform für Verbraucher umgesetzt. Abschließend wurden im Modul „Wissenstransfer“ drei ausgewählte Unternehmen bei der Erstellung eines Konzepts für die technische Rückverfolgbarkeit unterstützt. Die wichtigsten Erkenntnisse wurden in Form eines Leitfadens anderen Unternehmen zur Verfügung gestellt und damit nutzbar gemacht

    Hürden für Vitamin-B2-Produkt

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    Weil die großen Produzenten keine Vitamine mehr ohne Gentechnik herstellen, entwickelte der Backhefehersteller Agrano zusammen mit dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau ein ökokonformes Produkt. Ob es zukünftig als Einzelfuttermittel verwendet werden darf, ist ungewiss. Wir fragten Rolf Mäder nach den Gründen

    Zusatzstoffliste für die ökologische Lebensmittelwirtschaft

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    Informationen zur Zusatzstoffliste für den ökologischen Landba
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